Freitag, 17. August 2018

Maybe Someday

Titel: Maybe Someday
Autor: Colleen Hoover
Seiten: 423
Verlag: dtv
Preis: 12,95€
Genre: Liebesroman
erschienen 2014

Bewertung: 4/5

Inhalt:
"Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen..." - Klappentext

Sydney erfährt an ihrem 22. Geburtstag, dass ihr Freund Hunter sie mit ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin, Tori betrügt. Sie packt überstürzt ihre Sachen und weiß nicht wohin. Rigde, der im Haus gegenüber wohnt, nimmt sie bei sich auf. Sie schreibt ihm Songs, er spielt Gitarre. Es entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden, die jedoch keiner von beiden zulassen will. Sydneys Wunden sind zu frisch, Rigde will seine Freundin Maggie nicht verlieren. Ob sie es schaffen, ihre Gefühle zu unterdrücken und ob Maggie etwas erfährt, müsst ihr selbst herausfinden!

Inhalt und Figuren:
Ridge ist trotz oder gerade wegen seines Handicaps ein sehr interessanter Charakter. Seine Geschichte hat Hand und Fuß sowie die gewisse Tiefe, die ein einfühlsamer Gitarrist braucht. Zwischenzeitlich ist er mir jedoch etwas suspekt geworden und konnte seine Handlungen nur sehr gering nachvollziehen. Gegen Ende gab es aber wie eine Erklärung, welche ich gut verstand und ihn wieder in das Rechte Licht rückte.
Sydney gefällt mir recht gut, weint mir aber zu viel. Man kann sich gut in sie reinversetzen. Mir fehlte trotzdem eine gewisse Verbundenheit.
Warren und Bridgette kamen mir viel zu kurz ich hätte wahnsinnig gerne mehr über die beiden Erfahren.
Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir manche Bemerkungen etwas zu "viel" waren. Am Anfang verwirrten mich die wechselnde Schreibweise aus beiden Sichten doch sehr, nach ein Paar Kapiteln konnte ich mich jedoch mehr oder weniger mit anfreunden.
Schön finde ich, dass sich die Mühe gemacht wurde, die Lieder aufzunehmen.

Fazit:
Trotz der Kritikpunkte vergebe ich vier Sterne, da mich diese Geschichte überraschen konnte und ich nicht schon das Ende voraus gesehen habe. Daher war sie sehr spannend und ich wollte wissen, wie es weiter geht.

Kaufempfehlung.

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